Jo! Liebe Familie, Freunde, Bekannte und Unbekannte:
Ich wollte euch jetzt endlich mein versprochenes Update geben. Hat sich ein bisschen hingezogen da ich auf der Südinsel fast nie W-lan hatte und wenn ich welches hatte einfach zu faul war. Vorweg: Ich hatte eine sehr schöne Zeit mit vielen Autofahrten, überraschend wenigen Wanderungen und erwartet "schlechtem" Wetter. Was hier als schlechtes Wetter bezeichnet wird, ist eine Frechheit. Die sollen sich mal freuen, dass sie hier ein halbes Jahr wunderschönsten Sonnenschein haben. Auf der Südinsel hatten wir so um die 15°, aber kaum Wind und auch nur seltene heftige Schauer. Also gar nichts im Vergleich zu der schönsten Stadt der Welt. Ich habe das Gefühl mein Deutsch hat ein bisschen gelitten, kann also durchaus sein das sich das manchmal nicht flüssig anhört. "Schulligung" dafür! Ihr dürft weiterhin gerne kommentieren!
Die ersten 2 1/2 Tage habe ich in Auckland verbracht. Habe dort bei einer weiteren früheren Gastschwester von meiner Mama gewohnt. Teresa hatte auch einen Sohn Ben, und eine Tochter Alicia, mit denen wir den ersten Abend verbracht haben. An dem Abend waren dann auch Luke und Jake da, die Kinder von Lynette, mit der ich auf die Südinsel geflogen bin. Aber alles von Anfang. Kevin (Mamas ehemaliger Gastbruder) hat mich von Matamata nach Auckland zum Flughafen gebracht wo mich dann Nick, sein Sohn, aufgegabelt hat. Floyd der Hund war auch im Auto dabei, und hat während der ganzen Auto fahrt seinen Kopf aus dem Fenster gestreckt und den Fahrtwind genossen. Nick und ich haben uns ganz gut unterhalten. Über so die üblichen Sachen Hobbies, Schule und und und. Man muss dazu sagen das so ziemlich die ganze Stanley-Familie schwimmt. Nick war knapp 2 Jahre in Süd-Frankreich zum Surfen (geil!?!?!?) und ist Rettungsschwimmer. Auch Ben ist Rettungsschwimmer, und Matt, Nicks Bruder ist bei Olympia in London für Neuseeland geschwommen. Als ich dann in der Wohnung von Nick und Laura (Schwester von Matt und Nick) angekommen bin, kam ich mir ziemlich klein vor. Die knapp über 20-Jährigen Jungs waren bestimmt beide über 1,95m und Laura war auch ein ganzes Stück größer als ich. Schwimmen ist dann doch nochmal was anderes als Hockey, Fussball und Tennis. Wir sind dann noch zu einem Taco-Laden gegangen. Lecker und scharf gegessen. Am späten Nachmittag wurde ich dann von Ben und Alicia abgeholt. Ben ist 17, darf also schon Auto fahren. Dann gab es irgendwann Abendessen und wir sind noch auf einen von den zig Vulkanen gegangen, um ein bisschen die Sicht bei Nacht zu genießen. Am nächsten Tag bin ich dann mit Ben zum Sky-Tower gegangen, war über längere Zeit das höchste Gebäude im Süden des Äquators. Wir waren auch oben auf dem Sky-Tower. Ist schon sehr cool! Später sind wir dann noch mit Nick ins Meer gegangen. Wir sind ein bisschen geschwommen, was im Ozean komplett anders ist. Das erste mal richtig im Pazifik geschwommen. Und das ist nicht so einfach, der Wellengang war recht Hoch. Das beste war aber, dass das ein kleiner Mini-Strand war wo fast niemand war. Sind auch 40 Minuten durch Gestrüpp gefahren, um dahin zukommen. Eine Wahnsinns Aussicht! Mit Erkältung im Gepäck ging es dann am nächsten Tag auf die Südinsel. Am Flughafen in Christchurch haben uns schon Lee-Anne und ihr Sohn Hunter erwartet. Lee-Anne ist eine ehemalige Schulfreundin aus Neuseeland von meiner Mama und gut mit Lynette befreundet. Hunter ist fast 14 Jahre alt, und eigentlich super nett, nur hört er nie auf Fragen zu stellen, das wurde dann nach 4 Tagen ungefähr sehr anstrengend. Also zu ihrer Farm! War ganz cool! Ne große Farm, mit Hund und Katze, mehreren tausend Schafen und auch sehr vielen Kühen. Am Abend habe ich Hunter noch in Fifa abgezogen und wir haben gegessen. Dann durfte ich mir am nächsten morgen noch ein bisschen die Farm angucken, also Hunter hat mir so ein bisschen was gezeigt. Am Frühstückstisch kam dann die Frage von Hunter's Vater, dem Besitzer der Farm: Bist du denn schonmal Motorrad gefahren? Ich fast schon peinlich berührt: Ich bin erst einmal Auto gefahren, also nein! Vater und Sohn gucken sich nur an, und Hunter sagt: Komm mit, wir gehen uns umziehen!
Hier sind noch ein paar Bilder! Weiter geht's im Teil 2! Den veröffentliche ich voraussichtlich nächste Woche! Grüße, euer Julius!
Ich wollte euch jetzt endlich mein versprochenes Update geben. Hat sich ein bisschen hingezogen da ich auf der Südinsel fast nie W-lan hatte und wenn ich welches hatte einfach zu faul war. Vorweg: Ich hatte eine sehr schöne Zeit mit vielen Autofahrten, überraschend wenigen Wanderungen und erwartet "schlechtem" Wetter. Was hier als schlechtes Wetter bezeichnet wird, ist eine Frechheit. Die sollen sich mal freuen, dass sie hier ein halbes Jahr wunderschönsten Sonnenschein haben. Auf der Südinsel hatten wir so um die 15°, aber kaum Wind und auch nur seltene heftige Schauer. Also gar nichts im Vergleich zu der schönsten Stadt der Welt. Ich habe das Gefühl mein Deutsch hat ein bisschen gelitten, kann also durchaus sein das sich das manchmal nicht flüssig anhört. "Schulligung" dafür! Ihr dürft weiterhin gerne kommentieren!
Die ersten 2 1/2 Tage habe ich in Auckland verbracht. Habe dort bei einer weiteren früheren Gastschwester von meiner Mama gewohnt. Teresa hatte auch einen Sohn Ben, und eine Tochter Alicia, mit denen wir den ersten Abend verbracht haben. An dem Abend waren dann auch Luke und Jake da, die Kinder von Lynette, mit der ich auf die Südinsel geflogen bin. Aber alles von Anfang. Kevin (Mamas ehemaliger Gastbruder) hat mich von Matamata nach Auckland zum Flughafen gebracht wo mich dann Nick, sein Sohn, aufgegabelt hat. Floyd der Hund war auch im Auto dabei, und hat während der ganzen Auto fahrt seinen Kopf aus dem Fenster gestreckt und den Fahrtwind genossen. Nick und ich haben uns ganz gut unterhalten. Über so die üblichen Sachen Hobbies, Schule und und und. Man muss dazu sagen das so ziemlich die ganze Stanley-Familie schwimmt. Nick war knapp 2 Jahre in Süd-Frankreich zum Surfen (geil!?!?!?) und ist Rettungsschwimmer. Auch Ben ist Rettungsschwimmer, und Matt, Nicks Bruder ist bei Olympia in London für Neuseeland geschwommen. Als ich dann in der Wohnung von Nick und Laura (Schwester von Matt und Nick) angekommen bin, kam ich mir ziemlich klein vor. Die knapp über 20-Jährigen Jungs waren bestimmt beide über 1,95m und Laura war auch ein ganzes Stück größer als ich. Schwimmen ist dann doch nochmal was anderes als Hockey, Fussball und Tennis. Wir sind dann noch zu einem Taco-Laden gegangen. Lecker und scharf gegessen. Am späten Nachmittag wurde ich dann von Ben und Alicia abgeholt. Ben ist 17, darf also schon Auto fahren. Dann gab es irgendwann Abendessen und wir sind noch auf einen von den zig Vulkanen gegangen, um ein bisschen die Sicht bei Nacht zu genießen. Am nächsten Tag bin ich dann mit Ben zum Sky-Tower gegangen, war über längere Zeit das höchste Gebäude im Süden des Äquators. Wir waren auch oben auf dem Sky-Tower. Ist schon sehr cool! Später sind wir dann noch mit Nick ins Meer gegangen. Wir sind ein bisschen geschwommen, was im Ozean komplett anders ist. Das erste mal richtig im Pazifik geschwommen. Und das ist nicht so einfach, der Wellengang war recht Hoch. Das beste war aber, dass das ein kleiner Mini-Strand war wo fast niemand war. Sind auch 40 Minuten durch Gestrüpp gefahren, um dahin zukommen. Eine Wahnsinns Aussicht! Mit Erkältung im Gepäck ging es dann am nächsten Tag auf die Südinsel. Am Flughafen in Christchurch haben uns schon Lee-Anne und ihr Sohn Hunter erwartet. Lee-Anne ist eine ehemalige Schulfreundin aus Neuseeland von meiner Mama und gut mit Lynette befreundet. Hunter ist fast 14 Jahre alt, und eigentlich super nett, nur hört er nie auf Fragen zu stellen, das wurde dann nach 4 Tagen ungefähr sehr anstrengend. Also zu ihrer Farm! War ganz cool! Ne große Farm, mit Hund und Katze, mehreren tausend Schafen und auch sehr vielen Kühen. Am Abend habe ich Hunter noch in Fifa abgezogen und wir haben gegessen. Dann durfte ich mir am nächsten morgen noch ein bisschen die Farm angucken, also Hunter hat mir so ein bisschen was gezeigt. Am Frühstückstisch kam dann die Frage von Hunter's Vater, dem Besitzer der Farm: Bist du denn schonmal Motorrad gefahren? Ich fast schon peinlich berührt: Ich bin erst einmal Auto gefahren, also nein! Vater und Sohn gucken sich nur an, und Hunter sagt: Komm mit, wir gehen uns umziehen!
Hier sind noch ein paar Bilder! Weiter geht's im Teil 2! Den veröffentliche ich voraussichtlich nächste Woche! Grüße, euer Julius!
Auckland bei Nacht! Unscharf aber fast schon ein bisschen Hamburg-Flair. |
Floyd während der Fahrt vom Airport zum Haus von Nick Laura und Matt. |
Der berühmte Skytower |
Blick vom Skytower nach unten! |
Mein Lieblingsfoto. Die Bucht in der wir schwimmen waren. Ohne Witz: So stelle ich mir das Paradies vor! |
Und nochmal weil es so schön ist.....Ach...Wahnsinn. |
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